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Das Abschlussevent

Nach 4 Jahren intensiver Projektarbeit wurden am Freitag, den 02. September 2022 unsere Arbeitsergebnisse der Öffentlichkeit übergeben. Bei der Abschlussveranstaltung auf Zeche Zollverein trafen Menschen aus dem Kontext der Demenz-Pflege aufeinander: Darunter interessierte Bürger und Bürgerinnen, aber vor allem auch Multiplikatoren. Das Publikum bildete einen gelungenen Querschnitt verschiedener Settings, wie der ambulanten und stationären Pflege und den Bereichen der Aus- und Weiterbildung.

Der Blick durch die Ressourcenbrille

Die Veranstaltung folgte dem Motto: Wir setzen gemeinsam die Ressourcenbrille auf! Denn die enge Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit Betroffenen hat deutlich gezeigt: Das Wichtigste im Umgang mit Personen mit Demenz ist der Ressourcenblick – auf alles, was noch möglich ist.

Vortrag, Diskussion und Austausch

Nach einem ersten Rundgang durch die Ausstellung eröffnete das Projektteam den Hauptprogrammpunkt: Ein Vortrag mit umfassenden Einblicken in 4 Jahre Arbeit am Modellprojekt “Demenz Dinge”. Präsentiert wurden Methoden, Erkenntnisse und das darauf basierende Schulungssystem. Eine anschließende Diskussionsrunde bot dem Publikum die Möglichkeit, offene Fragen zu klären.

Eine multimediale Ausstellung

Die Arbeitsergebnisse konnten in der Ausstellung näher betrachtet werden. Das ausgefeilte Ausstellungskonzept führte das Publikum Schritt für Schritt durch die einzelnen Etappen und gab spannende Einblicke in die entstandenen Schulungsmedien.

DemenzDinge hautnah erleben!

Über ein Dutzend DemenzDinge konnten von den Besucher*innen selber betrachtet und getestet werden – eine Ausstellung zum Anfassen.

Feedback und Eindrücke

Zum Ende des Tages hatten die Besucher*innen die Gelegenheit zu resümieren, wie sich Ihr Blick auf das Thema Demenz durch die Ressourcenbrille verändert hat. Gedanken, Meinungen und Feedback wurden auf Post Its notiert und auf einer Wand gesammelt.

Unser Resümee

Wir konnten Einblicke in unsere Prozesse geben und die Ergebnisse mit Interessierten teilen. Es gab Raum für bereichernde und inspirierende Gespräche rund um das Thema »Alltag mit Demenz neu gestalten«. Wir sind dankbar, für den wertvollen Austausch mit Expert*innen und die Gelegenheit, unsere Arbeitsergebnisse der Öffentlichkeit zu übergeben.